WOHNHAUSANLAGE ST. PÖLTEN

Wettbewerb - 3. Platz

Das städtebauliche Konzept sieht eine aufgelockerte Anordnung dreier Typen von Baukörpern vor – Winkel, Punkt und Zeile. Durch diese städtebauliche Konfiguration der Baukörper auf dem Grundstück werden Bereiche mit unterschiedlichen Schwerpunkten gebildet, die verschiedene Nutzergruppen ansprechen sollen und zugleich fließend ineinander übergehen und an die umliegenden Grundstücke und die unmittelbare Umgebung anknüpfen. Die umgebende, kleinteilige Bebauungsstruktur wird durch eine bewusste Staffelung der Baukörper aufgenommen und führt zu einer sanften Erhöhung der Gebäudehöhen im Zentrum der Liegenschaft.
 
Durch die gruppenweise Zusammenfassung der Baukörper sollen fünf halböffentlich konzipierte Gartenhöfe und ein sogenannter „Marktplatz“ als Ort der Begegnung und Interaktion geschaffen werden. Entlang einer zentralen Erschließungsachse inmitten der Liegenschaft werden zudem Kinderspielplätze, Aufenthaltszonen und infrastrukturelle Bereiche wie zB. Fahrradräume angeordnet um die weitestgehend von motorisiertem Individualverkehr freigehaltene Wohnanlage funktional zu gliedern.